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Die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses

Die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses im Rhein hat sich zu einem der größten internationalen Artenschutzprojekte der Anliegerstaaten entwickelt. Jährlich werden Hunderttausende Junglachse verschiedener Altersklassen und Größen in den Rheinzuflüssen besetzt.

Als Folge dieser intensiven Besatzmaßnahmen kehren jährlich einige tausend laichreife Lachse in den Rhein zurück. Dort, wo ein Aufstieg zu den Laichgründen wieder möglich gemacht wurde, werden seit rund 10 Jahren auch erfolgreiche natürliche Ablaichungen dokumentiert.


  1. Aber wie erfolgreich ist dieser Wiederansiedlungsprozess?

  2. Welche Probleme und Gefährdungen gibt es?

  3. Wo liegen die Arbeitsschwerpunkte in der Zukunft?


Diese Webseite informiert über den Hintergrund des Wiederansiedlungsprojektes im Rheingebiet sowie über aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse.

Der Fokus liegt auf Projekten in Hessen und Rheinland-Pfalz, die das BFS aktuell im Auftrag der Fischereiverwaltungen der Länder bearbeitet.

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Die Wiederansiedlung des Maifischs

Das BFS Riedstadt und das BFS Frankfurt sind auch in der Wiederansiedlung des Maifischs im Rhein engagiert.

Wie der Lachs war auch dieser Langdistanz-Wanderfisch im Rhein ausgestorben. Seit 2008 werden Maifische in Hessen im Rahmen eines internationalen Projektes besetzt.

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Fischökologie und Wasserkraft – mehr als nur Lachs

Im Konfliktfeld „Fischökologie und Wasserkraft“ ist das BFS Frankfurt mit der Bearbeitung fischökologischer Fragestellungen, mit der Beratung bei der Konzeption von Fischaufstiegs- und Fischabstiegsanlagen sowie mit Effizienzkontrollen an bestehenden Anlagen beschäftigt.

  1. -Projektberichte finden Sie im Archiv - bitte hier klicken -


Eutrophierung und Biomanipulation in Fließgewässern

Das BFS Frankfurt und das BFS Marburg bilden zusammen mit der Universität Koblenz- Landau (Dr. Carola Winkelmann, Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Koblenz) und der ARGE Nister e.V. (Stein-Wingert) eine Arbeitsgruppe, die sich mit den Zusammenhängen von Gewässereutrophierung und Nahrungsnetzen beschäftigt. Pilotgewässer ist die Nister (Rheinland-Pfalz). Geplant ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Land Rheinland-Pfalz, Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht – LUWG – mit dem Arbeitstitel „Biomanipulation als effektives Verfahren zur Wiederherstellung der Habitatfunktion des hyporheischen Interstitials in eutrophierten Fließgewässern (BIOEFFEKT)“.

  1. -Eutrophierung & Biomanipulation - bitte hier klicken -